OPERATIVES SPEKTRUM
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DIE GESICHTSCHIRURGIE DES HNO ZENTRUMS BIETET FOLGENDE PLASTISCHE OPERATIONEN AN
KOSMETISCH-FUNKTIONELLE NASENOPERATION
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Das operative Vorgehen bei einer kosmetischen Nasenoperation in der Gesichtschirurgie des HNO-Zentrums in Berlin wird auf die individuellen Wünsche des Patienten abgestimmt. Bei einer Höckernase, einer Sattelnase, einer Schiefnase, einer Breit- oder Langnase werden unterschiedliche Operationstechniken angewendet. Bei einer kosmetischen Nasenkorrektur kann der Zugang zum knorpelig-knöchernen Nasengerüst über eine geschlossene oder eine offene Technik erreicht werden. Bei der geschlossenen Technik erfolgen die Schnitte in den Nasenlöchern, bei der offenen Technik wird zusätzlich ein feiner Schnitt auf dem Nasensteg angelegt. In beiden Fällen sind die Schnittführungen nach Abschluß der Wundheilung kaum mehr zu erkennen. Häufig besteht neben den ästhetischen Veränderungswünschen auch eine funktionelle Beeinträchtigung der Nasenatmung durch eine Verbiegung der Nasenscheidewand, eine Vergrößerung der
Nasenschwellkörper oder eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen. Vor der plastischen Nasenoperation ist eine computergestütze Bearbeitung von digitalen Bildern hilfreich, mit denen ein operatives Ergebnis simuliert werden kann. So können die Wünsche des Patienten an seinen eigenen Fotos dargestellt dem Operateur vermittelt werden.
OHRANLEGUNG
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Eine der häufigsten Fragestellungen an den plastisch-chirurgisch tätigen HNO-Arzt sind abstehende Ohren. Dies kann durch einen zu tiefen Knorpel im Eingangsbereich des Gehörganges oder durch eine fehlende oder zu geringe Faltenbildung im Bereich des Ohrmuschelrandes bedingt sein. In den meisten Fällen liegt eine Kombination dieser beiden Veränderungen vor. Die angewendete operative Technik richtet sich nach dem individuellen Befund des Patienten. Eine Ohranlegung dauert in der Regel eine Stunde je Ohr. Bei Fehlbildungen der Ohrmuschel kann die Operationsdauer erhöht sein. Eine kosmetische Ohranlegung wird bei Erwachsenen von Krankenkassen nur in Ausnahmesituationen bei schweren Fehlbildungen übernommen und wird zu allermeist vom Patienten selbst bezahlt.
LIDKORREKTUR
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Mit fortschreitendem Lebensalter kommt es zu einer Erschlaffung und Absinken der Lidhaut und einer Vorwölbung von Fettgewebe aus der Augenhöhle. Hierdurch entsteht der Eindruck eines gealterten Gesichtsbildes. Das Oberlid kann sich vorwölben und die Lidkante tiefer sinken. Es entsteht in den Jahren ein überlappender Hautüberschuß mit einer horizontalen Faltenbildung. Die Lidhaut kann dabei die Lidkante überlagern und das Gesichtsfeld einschränken. Im Unterlid kommt es durch die Alterung des Gewebes zu einer Vorwölbung von Fett aus der Augenhöhle in die tiefen Hautschichten. Es kommt so zu einer Volumenzunahme, die im Volksmund als Tränensäcke bezeichnet werden. Bei der operativen Korrektur wird der Hautüberschuß an Ober- und/oder Unterlid zusammen mit Muskel- und Fettgewebe entfernt.
NARBENKORREKTUR
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Treten nach Verletzungen oder Operationen unschöne Narben im Kopf-Hals-Bereich auf, können diese je nach Ausprägung und Lokalisation mit unterschiedlichen plastisch-chirurgischen Techniken entfernt oder mit dem Laser behandelt werden.
Man unterscheidet hypertrophe und atrophe Narben. Hypertrophe Narben liegen wegen einer überschießenden Bildung von Bindegewebe über dem Hautniveau und können als derbe Stränge getastet werden. Bei atrophen Narben ist es zu einem Absinken und einer Ausdünnung der Haut gekommen. Größere Narben werden, soweit möglich, operativ entfernt. Dabei werden die Hautschnitte mit einer gezackten Schnittführung in den Hautspannungslinien angelegt. So kann in der Regel eine kosmetische Verbesserung erreicht werden.
Eine Alternative können bei atrophen Narben Filler sein, die den Volumenverlust ausgleichen. Die ausgedünnten Hautschichten können dabei weiterhin kosmetisch auffällig bleiben. Kleinere hypertrophe Narben können mit speziellen ablativen Lasersystemen abgetragen werden. Eine Sonderform der hypertrophen Narben stellen die sogenannten Keloide dar. Hier wird nach einer hautschonenden operativen Entfernung zur Vermeidung eines erneuten Auftretens in die Haut kristallines Kortison eingespritzt.
ÄSTHETISCHE VERFAHREN MIT BOTOX UND FILLERN
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Die ästhetisch-kosmetische Behandlung von Altersveränderungen im Gesicht mit Injektionen von Botox (Botilinumtoxin A) und Fillersubstanzen (Hyaluronsäure) stellen weltweit die häufigsten plastischen Interventionen dar. Die Behandlung mit Botox ist ein minimal-invasives Verfahren mit einem sehr niedrigen Nebenwirkungsprofil und einer hohen Anwendersicherheit. Die erzielten Veränderungen sind in der Regel nicht dauerhaft, können jedoch wiederholt durchgeführt werden und führen zu keinen gesellschaftlichen oder beruflichen Ausfallszeiten.